
Hilfe beim Sterben – Hilfe zum Sterben? In Würde!, CSU Erlangen
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Ort: | Pacelli Haus, Sieboldstr. 3, Erlangen |
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Mit Ihnen diskutieren werden unser Bundestagsabgeordneter Staatssekretär Stefan Müller, MdB, Innenminister Joachim Herrmann, MdL, Dr. Inge Schwemmle (Vorsitzende des Hospiz Vereins Erlangen e.V.), Prof. Dr. theol. Peter Dabrock (Stv. Vorsitzender des Deutschen Ethikrates, Ordinarius für Systematische Theologie (Ethik), FAU), Dr. med. Carsten Klein (Ltd. Oberarzt der Palliativmedizinischen Abteilung, Universitätsklinikum Erlangen), Adi Meister (Vizepräsident der DGHS e.V.), Dr. med. Michael Thümmler (Vorstandsmitglied Hausärzte Erlangen und Umgebung e.V.)
Die Moderation übernimmt Prof. Dr. med. Andreas Frewer (Professur für Ethik in der Medizin, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, FAU).
Artikel 1 (1) unseres Grundgesetzes lautet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“
Dass dieser Artikel für ein Leben in Würde gilt ist eindeutig. Doch wenn es stimmt, dass der Tod zu unserem Leben gehört, was bedeutet dieser Satz dann für das Sterben? Und was bedeutet er für die Rolle des Staates in dieser sehr privaten, nicht selten tabuisierten Frage? Was heißt eigentlich ‚Sterben in Würde‘? Welche ethischen Grenzen, welche juristischen Fragen gilt es zu beachten?
Im vergangenen November begann mit einer vielbeachteten Debatte im Deutschen Bundestag die Diskussion über eine gesetzliche Regelung der (organisierten) Sterbehilfe. Der Bundestag wird sich in zwei weiteren großen Debatten mit diesem Thema befassen.
Die Entscheidung, ob und wie unser Staat die Sterbebegleitung regelt, wird vor dem Hintergrund religiöser Überzeugungen, allgemeingültiger moralisch-ethischer Prinzipien und persönlich-familiärer Erfahrungen getroffen werden. Die Diskussion darüber kann sich aber nicht aus-schließlich im Parlament abspielen, sondern muss auch eine breite gesellschaftliche Debatte sein.
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