Direkt. Vor Ort. Im Gespräch.
Aktuelle Nachrichten
politisches Martinsgansessen mit CSU-Landtagsfraktionsvorsitzenden Thomas Kreuzer, CSU Erlangen / Joachim Herrmann, MdL
Es tut sich was in der Michael-Vogel-Straße
Schlittschuhbahn in der Michael-Vogel-Straße öffnet
Unterbringung von Flüchtlingen auf dem Gelände der GGFA
Erlangen ist als kreisfreie Stadt verpflichtet, Flüchtlinge aufzunehmen. Dabei handelt es sich, anders als bei den Flüchtlingen in der Rathenaustraße, um Flüchtlinge, die für längere Zeit in Erlangen untergebracht werden.
Die Wohnungsproblematik in Erlangen ist hinreichend bekannt. So fällt es schwer, geeignete Räumlichkeiten zur dauerhaften Unterbringung von Flüchtlingen zu finden. Aus diesem Grund greift die Stadt Erlangen auf Wohncontainer zurück. Solche Container stehen bereits in der Michael-Vogel-Straße am Anger und am Wendehammer des Kosbacher Damms in Alterlangen. Die zunehmenden Flüchtlingszahlen machen es nun notwendig, einen weiteren Containerstandort zu schaffen. Deshalb stellt die Stadt Erlangen zwei weitere Wohncontainer mit Zwei- bis Vierbettzimmer für bis zu 50 Personen auf.
Die Container werden bis Mitte bzw. Ende Dezember auf dem Gelände der GGFA in der Artilleriestraße aufgestellt. Mit dem Einzug der Bewohner rechnet die Stadtverwaltung bis Anfang Januar. Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch nicht festgestellt werden, welche Flüchtlinge in den Containern untergebracht werden. Die Dauer der Unterbringung wird sich von Bewohner zu Bewohner unterscheiden und ist abhängig von der jeweiligen individuellen Situation. Die Aufenthaltsdauer richtet sich unter anderem nach der Dauer des Asylverfahrens und dessen Ausgang.
Ein Bürgernetzwerk unserer Nachbarkommune Buckenhof hat bereits seine Hilfe bei der Betreuung angeboten. Zudem wird der Erlanger Betreuungsverein für Flüchtlinge, EFIE e.V., sich vor Ort um die Bewohner kümmern. Bürger, die sich engagieren wollen bzw. Sachspenden abgeben möchten, können sich bei der Stadt Erlangen unter der Telefonnummer 09131 86–1888 oder 09131 86–1889 melden. Es wird gebeten, davon Abstand zu nehmen, Sachspenden direkt bei den Containern abzugeben. Dies hat in der Vergangenheit zu schwierigen Situationen geführt. Viele Sachspenden sind gut gemeint, werden aber nicht benötigt.
Ansprechpartner: