Direkt. Vor Ort. Im Gespräch.
Aktuelle Nachrichten
AKH Mittelfranken begrüßt 2G in Vorlesungen und Maskenpflicht auf dem Uni-Gelände
Ziel bleibt die Studierbarkeit für alle auch in Pandemiezeiten
Die Universitätsleitung der FAU hat am Donnerstag den 25.11.2021 die Mitglieder der FAU über die Hintergründe der Entscheidung für 2G informiert und Fragen zur Impfung und zum Vorlesungsbetrieb beantwortet. Im Nachgang trafen sich am 26.11.2021 abends der AKH-Bezirksvorsitzende und Stadtrat Dr. Kurt Höller, der RCDS-Landesvorsitzende Filip Balzert, die Erlanger RCDS-Vorsitzende Kirsten Otte und der Erlanger RDCS-Geschäftsführer Christian Scharfen in einer Videokonferenz mit dem Präsidenten der FAU, Prof. Dr. Joachim Hornegger, um die aktuellen Corona-Maßnahmen der FAU zu diskutieren.
Ausgangspunkt waren die kritischen Pressemitteilungen des RCDS Bayern sowie des RCDS Erlangen anlässlich der 2G-Beschränkungen an der FAU. Auch wenn beide Verbände sich ganz klar für Impfungen einsetzen, war ihnen der Erhalt der Studierbarkeit für alle ein Kernanliegen.
Dass ebendiese Studierbarkeit an der FAU eindeutig weiterhin gegeben war, macht Prof. Hornegger deutlich: „Jede Pflichtvorlesung hat auch eine online-Teilnahmemöglichkeit, sofern Studierende durch 2G ausgeschlossen würden“. Dass dabei auch auf ausreichende Qualität des Hybrid- und Digitalangebots geachtet werde, sei an der FAU selbstverständlich, so Hornegger. Wenngleich dies für die FAU tatsächlich zutreffe, sei dies dennoch nicht an allen Bayerischen Hochschulen gesichert, gab der Bayerische Landesvorsitzende Filip Balzert mit Blick auf die nun erfolgte bayernweite Regelung zu bedenken.
Für Praktika und andere Kleingruppenveranstaltungen, auch im Bereich Musik und Sport, wo Präsenz zwingend erforderlich ist aber Abstände gewahrt bleiben können, waren im FAU-Plan weiterhin 3G vorgesehen. Dass sich dies nun aufgrund von Landesvorgaben ändern könnte, sehen alle Beteiligten mit Sorge. Ein Semester zu verlieren, weil Praxisveranstaltungen ersatzlos entfielen, müsse unbedingt verhindert werden. 3G+ mit PCR-Tests für Ungeimpfte könnte in diesem Bereich eine für alle zumutbare Lösung bleiben. Die konsequente Maskenpflicht innerhalb der Universität, nicht nur in Hörsälen und Seminarräumen, sondern auch in Gängen und Begegnungsräumen, wird trotz 2G/3G+ natürlich beibehalten.
Ziel aller Maßnahmen ist, die Präsenzlehre soweit wie möglich aufrechtzuerhalten. Wenn hierzu eine vorübergehende Verlegung auf online-Vorlesungen im Vorfeld der Weihnachtsferien bis Mitte Januar notwendig sein sollte, ist das zu akzeptieren. Insbesondere wer noch ungeimpft ist, sollte diese Zeit rasch nutzen. „Impft Euch jetzt sofort, dann könnt ihr nach Weihnachten auch wieder in Präsenz. Bis dahin gibt es für die betroffene Gruppe Vorlesungen nur online.“, so Höller, Balzert und Otte unisono.
Ansprechpartner:

Stellungnahme des AKH Mittelfranken zum Entwurf des neuen Hochschulinnovationsgesetzes
Der Arbeitskreis Hochschule und Kultur der CSU Mittelfranken begrüßt den Entwurf des neuen Hochschulinnovationsgesetzes
Nach 15 Jahren stellt das neue Hochschulinnovationsgesetz weitere Weichen und schafft Rahmenbedingungen, um Bayern als Wissenschafts- und Forschungsstandort weiter zu stärken. Gemeinsam mit der Hightech Agenda von Ministerpräsident Dr. Markus Söder gehört das neue Hochschulrecht zu den zentralen Bausteinen der bayerischen Wissenschaftspolitik. Es sind zwei Seiten einer Medaille, die sich gegenseitig ergänzen. Durch mehr Freiheit und Eigenverantwortung sollen Bayerns Hochschulen und Universitäten nachhaltig gestärkt und der Transfer in die Gesellschaft weiter ausgebaut werden. Dadurch sollen sich die Rahmenbedingungen für alle Statusgruppen an den Hochschulen verbessern. Das neue Hochschulrecht bietet insbesondere angesichts der aktuellen Hightech Agenda Bayern den Rahmen, zusätzliche Stellen an den Hochschulen und Universitäten zu schaffen und die besten Köpfe nach Bayern zu holen, um ihre eigenen Kräfte zu entfesseln. Neben den milliardenschweren Finanzmitteln der Hightech Agenda bietet es die rechtlichen Rahmenbedingungen für noch mehr Dynamik an den bayerischen Hochschulen und Universitäten.
Ansprechpartner:
