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Blickpunkt Oktober 2014
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unsere Meinung: Schon wieder Gutti - Guttenberg
Als erstes Medium hat es der Fränkische Tag in Bamberg geschrieben: Karl Theodor zu Guttenberg soll in der CSU wieder eine bedeutende Rolle übernehmen. Angeblich will CSU-Parteichef Horst Seehofer den nach Lug und Trug durch eine "abgekupferte" Doktorarbeit 2011 aus dem Amt geschiedenen ehemaligen Bundesverteidigungsminister auf dem CSU-Parteitag die Plattform für ein Comeback bieten.
"Meine Tür steht offen für Karl-Theodor zu Guttenberg, daran hat sich nichts geändert", sagte Seehofer dem Magazin "Focus". Der Ex-Minister ist auch nach seinem Rückzug aus der Politik "eine starke Figur" für Seehofer. "Es freut mich, dass er gelegentlich mit mir Kontakt hält. Wie sich das bei ihm weiter entwickelt, werden wir sehen." Der Parteifreund sei ein Beispiel für "gutes Personal" der CSU.
Vielen im CSU-Parteivolk und in der Bürgerschaft stehen bei diesen Gedanken die Nackenhaare auf. Angesichts der wahrlich nicht einfachen Probleme in der aktuellen Politik sind seriöse Politiker gefragt, keine Spaßtypen. Guttenberg passt nicht in die Kategorie des seriösen Politikers, auch wenn er noch eine gewisse Anzahl von Anhängern hat. Das Verhalten des eitlen und selbstverliebten Mannes ist eine Provokation für jeden rechtschaffenen Bürger.
Dem Parteichef rate ich, erst in die Partei hineinzuhorchen bevor er solche Gedanken äußert.