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StUB? - Nein Danke
Die Position der CSU Erlangen zur Stadt-Umland-Bahn (StUB) ist klar
Ausbau der Staatsstraße 2242 mit Bau eines Kreisverkehrs
Sehr geehrte Damen & Herren,
am 23.03.2023 fand die öffentliche Bürgerversammlung zum geplanten Ausbau der Staatsstraße 2242 zwischen Sieglitzhof und Spardorf statt. Der Behördenleiter des staatlichen Bauamtes Nürnberg, Herr Andreas Eisgruber, berichtete über die neuen Entwicklungen für dieses Bauvorhaben. Bereits im Jahr 2011 fand aufgrund des schlechten Zustandes der Straße mithilfe des damals auch für den Straßenbau zuständige Innenminister Joachim Herrmann MdL ein erster Vorstoß für eine Fahrbahnerneuerung mit Bau von Radwegen statt. Allerdings wurde dieses Bauvorhaben im Jahr 2014 vorerst zurückgestellt. Im Laufe der Jahre gewannen Radwege immer mehr an Bedeutung. Hierdurch konnte im Rahmen des Radwegeprogrammes 2020 – 2024 der bayerischen Staatsregierung eine Wiederaufnahme des Bauvorhabens bewirkt werden. Nach den aktuellen Planungen der staatlichen Baubehörde Nürnberg soll die Staatsstraße auf eine Breite von 7 m für den Autoverkehr erweitert werden. Die Breite des 740 m langen neugebauten Radweges soll 2,5 m betragen. Die Kreuzung der Straßen Spardorferstraße & Sieglitzhoferstraße auf Höhe der BMX-Bahn soll außerdem in einen Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 32 m umgebaut werden. Im Rahmen dieses Bauvorhabens werden prägende Bäume in diesem Gebiet erhalten werden. Die Kosten dieses Bauprojektes belaufen sich nach aktuellen Schätzungen der Behörde auf 1,7 bis 2 Millionen Euro mit einer Bauzeit von 2 Bausaisons. Somit rechnet die staatliche Baubehörde mit einer Fertigstellung dieses Projektes im Jahr 2027. Allerdings ist ein Eigentümer eines anliegenden Grundstückes aktuell noch nicht bereit ein Teil seines Grundstückes zu verkaufen.
Wir, als CSU Erlangen-Ost, unterstützen dieses Bauvorhaben und freuen uns auf eine baldige Umsetzung des Projektes. Mit dem Bau dieses Radweges wird die Anbindung der beiden Orte an das bestehende Radwegenetz der Metropolregion deutlich verbessert. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei unserm Landtagsabgeordneten Joachim Herrmann für seine Unterstützung bedanken.