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16.10.2024 Traditionelle herbstliche Weinfahrt der Senioren Union Erlangen
Dieses Mal war Unterfranken am Main das Ziel, nämlich die kleinen Städtchen Mainbernheim, Segnitz und Sulzfeld. Wir fuhren auf der Bundesstraße über Neustadt/Aisch bis nach Mainbernheim. Hier statteten wir dem historischen Friedhof einen Kurzbesuch ab und konnten diese wohl einmalige Friedhofsstruktur ansehen. Besonders interessant ist das Eingangsportal, de Sitzreihen an der Wand entlang und die Kanzel völlig im Freien.
Nach dieser Stippvisite fuhren wir weiter über Marktbreit, überquerten den Main und kamen nach Segnitz, das genau gegenüber von Marktbreit liegt. Ebenfalls ein geschichtlich interessanter Ort mit einer Wehrkirche. Segnitz ist auch bekannt durch seinen Gartenbau, man sah es an den vielen Gewächshäusern. Wir kehrten im Gasthof „Goldener Anker“ ein. Es war ein angenehmer Aufenthalt in diesem Traditionslokal und wir wurden mit guten fränkischen Schmankerln versorgt. Danach war noch etwas Zeit und man konnte ein kleines Stück am Main entlang laufen, gegenüber war der historische Kran in Marktbreit zu sehen.
Bei der kurzen Fahrt nach Sulzfeld fuhren wir an herbstlich gefärbten Weinhängen vorbei. Die Sonne schien und so war es ein wunderbarer Anblick.
Schon waren wir in Sulzfeld. Wir erhielten eine sehr kundige und interessante Führung, durch Herrn Krumpholz, angefangen am Stadttor mit den Hochwassermarken bis zur katholischen Stadtkirche mit ihrem neugotischen Altären.
Das Städtchen hat bis heute eine fast vollständig erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage mit 21 Türmen. Es hat auch sein spätmittelalterliches Ortsbild weitgehend bewahrt. Bekannt ist Sulzfeld außerdem als fränkischer Weinort; bekannte Lagen sind der Sulzfelder Cyriakusberg und das Sulzfelder Maustal. Sulzfeld gilt außerdem als Geburtsort der Meterbratwurst, einer Variante der fränkischen Bratwurst.
Jetzt war es Zeit zu unserem Winzerhof von Roland Staudt zu fahren. Hier wurden wir sehr gut mit Silvaner, Bachus und Müller Thurgau versorgt und bekamen eine umfangreiche und appetitliche Winzerplatte serviert. Staudt baut seinen Wein nach biologischen Grundsätzen an und erklärte uns seine Grundsätze und Vorgehensweise. Diesen natürlichen Zusammenhang zu sehen war für viele von uns neu und hochinteressant.
Gegen 19.00 Uhr fuhren wir wieder zurück in unser Heimatstädtchen Erlangen und hatten viele Eindrücke gesammelt und auch ein schönes Gemeinschaftserlebnis der CSU SEN Familie.
(Jörg Buff)
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16.09.2024 Künstliche Intelligenz - Nutzen für unseren Alltag
Unser heutiger Gast ist Dr. Stefan Reinheimer. Nach Abitur am Gymnasium Weinheim, High School-Abschluss in den USA, Bankkaufmannausbildung bei der Deutsche Bank Mannheim schloss er sein BWL-Studium an der FAU Nürnberg mit der Promotion am dortigen Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik ab. Er ist Geschäftsführer der weltweit vernetzten BIK GmbH. Er ist Fachautor und Herausgeber von Fachartikeln und Fachbüchern, war Gründungsmitglied des IHK-Regionalausschusses und ist Ausschussmitglied „Fachkräftesicherung“. Rundum ist er echter Wirtschaftsinformatiker an der Schnittstelle zwischen Business und Technik
Künstliche Intelligenz beschäftigt die Informatik und Wirtschaftsinformatik seit Jahrzehnten. KI ist damit eigentlich nicht neu. Fortschreitende technische Möglichkeiten haben die Grenzen immer schneller immer weiter verschoben und KI-Lösungen zunehmend in unseren Alltag integriert. Sie lösen Begeisterung, aber auch Ängste aus. KI kann auch im täglichen Leben in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Sie kann älteren Menschen helfen länger selbstständig zu Hause leben können, wie z.B. Unterstützung im Alltag, Soziale Interaktion, Mobilität, Gesundheitsüberwachung, Telemedizin, altersspezifische Angebote.
Dr. Stefan Reinheimer konnte uns – der nun älteren Generation – dieses Thema sehr anschaulich darstellen und in Beispielen die vielen Möglichkeiten des Einsatzes.
KI wird die Arbeitswelt ein weiteres Mal revolutionieren.
KI wird Teil unseres Lebens sein, wie es das Internet auch geworden ist
Die KI gefährdet keine Arbeitsplätze, sondern diejenigen, die KI verwenden, gefährden andere Arbeitsplätze
Augmentiertes Arbeiten wird der Standard
Wir haben die nächste Stufe der Industrialisierung gestartet – unsere Generation hat damit drei industrielle Revolutionen miterlebt:
Erste Industrielle Revolution (ca. 1760–1840):
Einführung von Maschinen und Dampfkraft
Beginn der Massenproduktion, insbesondere in der Textilindustrie
Zweite Industrielle Revolution (ca. 1870–1914):
Einführung von Elektrizität und Chemikalien
Entwicklung von Stahlproduktion und Eisenbahnen
Dritte Industrielle Revolution (ca. 1960–2000):
Aufkommen der Elektronik und Informationstechnologie
Automatisierung und Computerisierung von Produktionsprozessen
Vierte Industrielle Revolution (ca. 2010–heute):
Integration von Cyber-physikalischen Systemen
Nutzung von Künstlicher Intelligenz, Internet der Dinge (IoT) und Big Data
Fünfte Industrielle Revolution (zukünftig):
Fokus auf Mensch-Maschine-Kollaboration
Nachhaltigkeit und personalisierte Produktion durch fortschrittliche Technologien wie KI und Robotik
(Jörg Buff)
Bericht/Kontakt:
däsn-blatt 2024-3
däsn-blatt 3/2024 September
Blickpunkt 05/2024
Staatsminister Bernreiter im Kosbacher Stadl
05.08.2024 SEN Sommertreff auf der Terrasse
Am 5.8.2024 fand der diesjährige Sommertreff auf der Terrasse zum wiederholten Male statt. Diesmal das erste Mal im Gasthof Ritter St. Georg in Erlangen Bruck. Christian Nowak der Vorsitzende der Senioren Union Kreisverband Erlangen Stadt konnte zahlreiche Mitglieder bei herrlichen sommerlichen Temperaturen begrüßen. Bei Eiskaffee oder sommerlichen Getränken hatten die Mitglieder und Interessenten der SEN Gelegenheit sich über Politik oder über sonstige aktuellen Erlanger Themen auszutauschen.
Für die zweite Jahreshälfte wünscht Ihnen die SEN eine gute Zeit und persönliche beste Gesundheit, uns allen eine positive Entwicklung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, nicht nur in Deutschland, sondern vor allem in Europa.
( UK )
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