
„Mitfahrbänke“ als neues Mobilitätsangebot für den Burgberg
Der Erlanger Burgberg ist - trotz vieler Anregungen und innovativer Ideen - immer noch der am schlechtesten an den ÖPNV angebundene Ortsteil von Erlangen, so Burgberg-Bewohnerin und Stadträtin Rosemarie Egelseer-Thurek. Hier wohnen viele ältere Bürger ohne Auto. Diese Menschen müssen ihre Einkäufe 1,2 km bergauf tragen.
Um hier eine Verbesserung zu schaffen, greift die CSU-Stadtratsfraktion in einem Antrag an die Erlanger Stadtverwaltung die unkomplizierte, menschenverbindende Idee der Mitfahrbänke auf.
Egelseer-Thurek findet diese Idee bestechend einfach: „Wer in die Stadt oder wieder zurück möchte, setzt sich auf die Bank und wartet auf einen freundlichen Autofahrer, der ihn mitnimmt.“
Für die CSU bitten Fraktionsvorsitzende Birgitt Aßmus und Stadträtin Rosemarie Egelseer-Thurek daher geeignete Standorte für die Mitfahrbänke zu prüfen. Mögliche Standorte wären demnach stadteinwärts: in der Burgbergstraße/Staffelweg, für den Rückweg zum Burgberg am Martin-Luther-Platz bzw. der Anfang der Essenbacher Straße.
Und die Idee der Mitfahrbänke wäre für die Stadt nicht einmal teuer, da Rosie Egelseer-Thurek bereits mögliche Sponsoren gefunden hat, die großes Interesse an der Unterstützung der Mitfahrbänke zeigen.
Bleibt zu hoffen, dass die Realisierung nicht zu lange auch sich warten lässt.
Den Antrag der CSU-Stadtratsfraktion finden Sie am Ende dieser Seite zum Download.
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