SEON-Leuchtturmforschung in der Medizin vor unserer Haustür

Professor Alexiou: Mit Nanoteilchen Krebs gezielter behandeln

Professor Dr. med. Christoph Alexiou (links) und CSU-Ortsvorsitzender Matthias Thurek
Professor Dr. med. Christoph Alexiou (links) und CSU-Ortsvorsitzender Matthias Thurek

Der CSU-Ortsverband Mitte-Nord unter Leitung von Matthias Thurek war zu Gast in der HNO-Klinik Erlangen in der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON), um sich über eine Sparte der medizinischen Forschung zu informieren, die die Behandlung von Krebserkrankungen beim Menschen revolutionieren kann.

Dieser Forschungsbereich unter der Leitung von Professor Dr. med. Christoph Alexiou ist damit wohl eines der interessantesten Leuchtturm-Forschungsprojekte, die wir hier in Erlangen haben. Ganz unscheinbar in einem schlichten Gebäude der Glückstraße 10a verbirgt sich diese Welt der Nanomedizin in Erlangen.

Hier wird erforscht, wie mithilfe von Nanoteilchen Krebs gezielter behandelt werden kann, Blutgerinnsel effizienter aufgelöst oder bessere Gefäßimplantate für Patienten geschaffen werden können.

Dabei ist das große Ziel und die Hoffnung, die Dosis des Chemotherapeutikums deutlich reduzieren zu können und gleichzeitig den Wirkungsgrad in der Tumorbekämpfung erheblich zu steigern. Damit einhergehend ist zu erwarten, dass weniger Nebenwirkungen bei der Therapie von Tumoren und Metastasen auftreten.

Vielversprechende präklinische Versuchsreihen in den letzten Jahren zeigten dabei schon beachtliche Erfolge.

Also ist dies keine Utopie, sondern eine Lösung ist in greifbarer Nähe.

Besonderes Augenmerk der Forschung wird dabei auf die Sicherheit der Nanoteilchen und die toxikologische Untersuchung gelegt.

 

Das tollste Nanopartikel bringt nichts, wenn es in der Klinik nicht anwendbar ist, weil es nicht sicher für den Menschen ist.

Professor Dr. med. Christoph Alexiou

Mit einem Forschungsgeldvolumen von 30 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre wäre Professor Dr. med. Alexiou in der Lage, die Forschung soweit voranzutreiben, dass sie am Patienten zur Anwendung kommen kann. Leider sind diese Gelder für das Gesamtprojekt aber noch nicht in Sicht.

Dies wäre für die Medizinhauptstadt Erlangen im Medical Valley eine Sensation und für die Menschheit eine noch nie dagewesene Hoffnung in der Bekämpfung einer todbringenden Krankheit.

Lassen Sie uns das Unsrige dazu tun, um diese Forschung zu unterstützen. Reden wir darüber und machen es in der breiten Bevölkerung publik, denn fast keiner hat Kenntnis von dieser revolutionären Forschung.

Gleichzeitig werden wir mit den politisch verantwortlichen Personen das Gespräch suchen, um auch hier eine noch größere Unterstützung für diese Forschung generieren zu können.

 

Ansprechpartner:

Matthias Thurek
stv. Fraktionsvorsitzender, Stadtrat, Mitglied CSU-Kreisvorstand (Beisitzer), stv. CSU-Ortsvorsitzender Mitte-Nord

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