Klares Statement für Verlässlichkeit: 300 Millionen Euro für FAU
Nach der gemeinsam mit dem Erlanger CSU-Fraktionsvorsitzenden und OB-Kandidaten Jörg Volleth herausgegebenen Pressemitteilung vom 30.5.2019 unter der Überschrift „Investitionszusage: Freistaat steht bei der FAU in der Pflicht“ stellt der Bezirksvorsitzende des AKH Mittelfranken Dr. Kurt Höller nun ganz klar fest: „Die Bayerische Staatsregierung hat Wort gehalten und geliefert. Die konkrete Investitionszusage von 300 Mio€ für Chemikum und Technische Chemie anlässlich der Gründungsveranstaltung des Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) auf dem Energiecampus Nürnberg ist ein klares Statement für die Verlässlichkeit der Zusagen unserer Bayerischen Staatsregierung.“
Bereits am 2. Juli 2019 hatten Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Innenminister Joachim Herrmann noch einmal in einer von Dr. Höller moderierten Veranstaltung im Erlanger Schloss vor 250 Wissenschaftlern und Angehörigen der FAU bekräftigt, dass die von Ministerpräsident Dr. Markus Söder auf dem Erlanger Schlossgartenfest 2018 versprochenen 1,5 Milliarden Euro für die Friedrich-Alexander-Universität in den nächsten Jahren auch tatsächlich bereitgestellt werden. Dabei sei es durchaus üblich, erst dann die genauen Kosten im Haushaltsplan einzutragen, wenn die Planung abgeschlossen sei. Ganz konkret hatten Sibler und Herrmann am 2. Juli zugesagt, sich nachdrücklich dafür einsetzen, dass schon im Nachtragshaushalt 2020 der 2. Bauabschnitt des Chemikums und der Neubau der Technischen Chemie verankert werde.
Während die Erlanger SPD-Fraktion sich zuvor am Beispiel der Chemie sogar zu der rufschädigenden Behauptung verstiegen hatte, der Freistaat würde die FAU „kaputtsparen“, zeigt sich nun: Der Freistaat Bayern belohnt die kontinuierlichen Forschungserfolge und damit international sichtbare Innovationskraft der Erlanger Chemie durch eine baldige Planungsfreigabe auf der Grundlage der bereits vorliegenden Bauanträge: der zweite Bauabschnitt für das Chemikum und der Neubau für die technische Chemie werden „modernste Räumlichkeiten für herausragende Forschung“ bieten, wie es Minister Herrmann formulierte.
Auf diesen nun gestärkten Grundlagenbereichen der FAU aufbauend kann z.B. angewandte Wasserstoffforschung wie in dem heute in Nürnberg eröffneten Zentrum Wasserstoff.Bayern (mit weiteren 10 Mio € gefördert!) im Einklang mit Grundanforderungen von Mobilität und Industrie entscheidende Beiträge gegen den Klimawandel leisten. Die CSU will „Klimaschutz durch Fortschritt und Innovation, nicht durch Rückschritt und Verbote“. Dafür braucht es starke Natur- und Ingenieurwissenschaften, eng vernetzt mit leistungsfähigen Unternehmen wie Siemens oder Schaeffler und High-Tech-Startups wie Hydrogenious.
Jörg Volleth, Vorsitzender der Erlanger CSU-Stadtratsfraktion und Dr. Kurt Höller, Fraktionssprecher für Universität und Wirtschaft und Bezirksvorsitzender des Arbeitskreises Hochschule und Kultur der CSU (AKH) erklären gemeinsam: „Wir sind stolz auf unseren mittelfränkischen Innovationsmotor FAU. Gleichzeitig muss jedem klar sein: Die Zukunft Erlangens steht und fällt mit der Entwicklung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft wurde heute getan.“
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