Mittelstands-Union befürwortet Flughafenausbau München und fordert Aufrüstung des Flughafens Nürnberg
Der Bezirksvorstand der Mittelstands-Union (MU) befürwortet den Flughafenausbau München Franz Josef Strauß (MUC), denn er war und ist entscheidend für die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes.
Der Bezirksvorsitzende Robert Pfeffer betont: „Erfolg fällt nun mal nicht vom Himmel. Erfolg ist in der Regel immer Ergebnis harter Arbeit. Hätten die Generationen vor uns, ganz besonders die Person nach dem der Flughafen benannt ist, sich einen schmalen Fuß gemacht, stünden wir heute nicht dort wo wir stehen!“
Der Flughafen Nürnberg Albrecht Dürer (NUE) kann eine ebensolche Erfolgsgeschichte wie München Franz Josef Strauß leider nicht vorweisen.
Nun wird in einem sogenannten „Flugverkehrskonzept Bayern“ die Idee eines sogenannten „Tandembetriebs“ der Flughäfen MUC und NUE angeführt, in dem auch eine Schienen-Nord-Anbindung von MUC gefordert wird.
Wie wollten wir denn einen Tandembetrieb MUC mit NUE in der Realität erreichen? fragt Bezirksvorstandsmitglied Lara Pöllinger-Polster. Die im „Flugverkehrskonzept Bayern“ geforderte Schienen-Nord-Anbindung MUC ist richtig. Hinten runter fällt in dem besagten Konzept aber der Flughafen NUE, so Pöllinger-Polster.
Pfeffer pflichtet ihr bei, der Flughafen NUE muss – damit es keine schöne Wort-Hülse bleibt - verkehrstechnisch für den geforderten „Tandembetrieb“ mit MUC aufgerüstet werden.
Der Vorstand der MU fordert daher für NUE:
- Autobahnanschluss zur BAB3
- Leistungsfähigen, gut getakteten Schnellbahnanschluss ohne Umsteigeerfordernis, zugeführt auf die geforderte Schienen-Nord-Anbindung MUC.
Pfeffer gibt zu Bedenken: Wer jetzt mit schönen Worten den strategisch richtigen Ausbau Franz Josef Strauß (MUC) zu Fall bringt, und dann keine Taten folgen lässt, also nicht schafft den „Tandembetrieb“ auch tatsächlich zu realisieren, hat am Ende beide Flughäfen geschwächt und unserem Wirtschaftsstandort Bayern einen Bärendienst erwiesen.
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