Die Wirtschaft will den Spitzenplatz halten
Bei einem Kaminabend der Jungen Union und der Mittelstandsunion im Hotel Bayerischer Hof diskutierten die Gäste zusammen mit dem Wirtschaftsreferenten Konrad Beugel und dem IHK-Vorsitzenden Patrick Siegler unter Leitung des WJ-Vorstandes Felix Winter über die Zukunft der Wirtschaft in Erlangen.
Dabei wurde festgestellt, dass Erlangen in den vergangenen Jahren immer Spitzenplätze eingenommen hat. „Den ersten Platz zu erlangen ist schwer, die Spitzenposition zu halten jedoch, ist noch viel schwerer“, so Robert Pfeffer, Vorsitzender der Mittelstandsunion. Er attestierte manchen Politikern eine Sättigung und ermüdende Selbstzufriedenheit bei der Wahrung der wirtschaftlichen Zukunft Erlangens, die dazu führe, dass zum Beispiel in jüngerer Vergangenheit nicht ausreichend viele Gewerbeflächen ausgewiesen wurden.
Rede und Antwort stand vor allem Wirtschaftsreferent Konrad Beugel, der sich mit den anderen Teilnehmern über vielfältige wirtschaftliche Herausforderungen unterhielt. So wurde nicht nur über das Leben und Arbeiten in Erlangen und die damit verbundenen Wohn- und Gewerbegebiete sowie Pendlerströme gesprochen, sondern auch über Verkehrskonzepte, Zukunftsarbeitsplätze und eine Stärkung des Innovationsstandorts Erlangen. Der stellv. JU-Vorsitzende Johannes Oberndorfer resümierte: „Unsere Diskussion hat gezeigt, dass es in Erlangen noch viel zu tun gibt. Erlangens Politik muss wirtschafts- und vor allem auch mittelstandsfreundlicher werden.“
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