SEN-Kreisvorsitzender Christian Nowak, Landesvorsitzender Dr. Thomas Goppel, Ehrenvorsitzender Eberhard Berger (von links nach rechts).

25 Jahre Senioren-Union Erlangen

Am 11. Juli 1990 - nahezu fünf Jahre vor der förmlichen Akzeptanz durch die Spitzengremien der CSU Bayern - fand im CSU-Kreisverband Erlangen bereits die 1. Mitgliederversammlung einer „Senioren-Union“ statt.

25 Jahre später feiert die Senioren-Union Erlangen in der CSU mit einer Festveranstaltung am Samstag, 11. Juli 2015, dieses Jubiläum unter dem Motto „Zukunft gestalten und Chancen nutzen“.

Die Einladung zur Festveranstaltung „25 Jahre Senioren-Union Erlangen“ mit Dr. Theo Waigel finden Sie hier.

 

Geschichte und Entwicklung der Senioren-Union in Erlangen

Die Initiative zur Bildung einer organisierten CSU-Gruppierung von Senioren in Erlangen ging Anfang 1990 vom damaligen CSU-Kreisvorsitzenden und Staatssekretär Dr. Wilhelm Vorndran aus. Auf seine Anregung hin lud die damalige Stadträtin und stv. CSU-Kreisvorsitzende Marianne Heinze zu einer Veranstaltung „Gründung einer Senioren-Union Erlangen“ am 08.06.1990, 14:30 Uhr im Wohnstift Rathsberg ein. Die Festrede hielt die damalige Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit Frau Prof. Dr. Ursula Lehr, das Grußwort sprach Dr. Vorndran. Nach Aussage von Frau Heinze war es nicht einfach, die Spitzen der CSU von der Notwendigkeit eines solchen Zusammenschlusses der älteren Parteimitglieder zu überzeugen. Nur Dank der tatkräftigen Initiative von dem späteren Landtagspräsident a.D. Dr. Wilhelm Vorndran sei diese wahrscheinlich erste Gründung einer „Senioren-Union“ in Bayern möglich gewesen. Das Ziel war die Mitwirkung der älteren Generation an der Meinungsbildung in der CSU zu den sie betreffenden Themen bei politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen auf Erlanger, bayerischer und deutschen Ebene. Es dauerte dann bis zum Jahr 1998, bis diese Erlanger Initiative durch die CSU offiziell als „Senioren-Union Erlangen in der CSU“ anerkannt wurde. Erst bei dem CSU-Parteitag im September 2007 konnte für die Senioren-Union - entsprechend den anderen großen CSU-Arbeitsgemeinschaften - ein Mitsprache- und Stimmrecht in den CSU-Gremien auf Landes-, Bezirks-, und Kreisebene erreicht werden. Ihre endgültige Gleichstellung erfolgte dann durch die Neufassung der CSU-Satzung im Jahr 2014. Seitdem sind auch die SEN-Kreisvorsitzenden Mitglieder in den CSU-Kreisvorständen mit Stimmrecht.

Der eigentliche "Geburtstag" der Senioren-Union im CSU-Kreisverband Erlangen war die erste Mitgliederversammlung am 11. Juli 1990 im Saal von Dreycedern, bei der Bezirksrat und Bürgermeister Gerd Lohwasser über die Notwendigkeit einer "Nachsorge-Einrichtung" für Erlangen sprach und Stadträtin Marianne Heinze als erste Vorsitzende einer "Senioren-Union" in Erlangen gewählt wurde. Als ihre Stellvertreter wurde u.a. Willi Götz gewählt. Mit geschickter Hand leitete Marianne Heinze diese "jüngste" Gruppe in der Erlanger CSU neun Jahre lang bis zu ihrem Kandidaturverzicht bei den Neuwahlen 1999. Für die engagierte Aufbauarbeit und den langjährigen Kreisvorsitz verlieh ihr der Vorstand 2005 die Ehrenmitgliedschaft.

Als Ihr Nachfolger wurde 1999 Stadtrat Eberhard Berger gewählt, der bis zum Jahre 2011 den Vorsitz in der Erlanger Senioren-Union führte. In diese Zeit fiel auch die Gründung einer "CDU-Senioren-Union" in der thüringischen Partnerstadt Jena, bei der von Erlangen aus tatkräftige "Geburtshilfe" geleistet wurde. Er baute das von Marianne Heinze errichtete Gebäude "CSU-Senioren-Union Erlangen" erfolgreich weiter aus. Dafür ernannte ihn der Kreisvorstand 2011 zum Ehren-Vorsitzenden. Von 2003 bis 2011 stand er gleichzeitig auch dem mittelfränkischen Bezirksverband der Senioren-Union vor, den er auch im Landesverband vertritt.

Im Jahr 2011 konnte er einen inzwischen gut gepflegten und stattlich gewordenen Erlanger Kreisverband der Senioren-Union seinem gewählten Nachfolger Christian Nowak übergeben, der ihn seitdem im Sinne der Gründer engagiert ausbaut und weiterführt sowie als stv. Bezirksvorsitzender vertritt.

Von den 49 Gründungsmitgliedern der ersten Mitgliederversammlung leben noch Marianne Heinze und Willi Götz. Heute zählt die Erlanger Senioren-Union nahezu 90 Mitglieder im Alter von 60 bis weit über 90 Jahren. Die Senioren-Union ist nicht nur innerhalb der Erlanger CSU eine der engagiertesten Arbeitsgemeinschaften.

Die monatlichen Veranstaltungen, zu denen regelmäßig auch mehr als 140 Damen und Herren als Interessenten eingeladen werden, finden meist im Hotel "Bayerischer Hof" statt. Kompetente Referenten informieren aus erster Hand über gesellschafts-, kommunal-, wirtschafts- und parteipolitische Themen und bieten dabei ein weites Spektrum. Dass dabei auch die Geselligkeit und ein altersgerechtes Miteinander z.B durch die traditionellen Tagesausflüge mit Mai- und herbstlichen Wein-Busfahrten nicht zu kurz kommen, spricht für das Angebot und Engagement der Senioren-Union Erlangen.

 

Wir stellen uns vor

Das Ziel der Senioren-Union es ist, die Anliegen der älteren Generation zu bündeln und offensiv gegenüber Politik und Gesellschaft zu vertreten. Unsere Anliegen gehen dabei weit über die sog. seniorentypischen Themen hinaus. Wir sind überzeugt, dass wir zum Wohl unseres Landes einen großen Beitrag leisten müssen und auch können. Deswegen lautet unser Slogan auch:
"Erfahrung gestaltet Zukunft". Wir sind das „Gedächtnis der Nation“.

Der Kreisverband Erlangen, der sich 1999 in der CSU konstituierte, hat mehr als 200 Mitglieder und Sympathisanten, Damen und Herren im Alter ab 60 Jahren. Er veranstaltet monatliche Treffen, bei denen Referenten aus erster Hand zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft informieren, sowie Ausflugsfahrten. Im Mittelpunkt steht dabei das gesellige Zusammensein und gute Gespräch untereinander.

Wollen Sie eingeladen oder Mitglied werden, schreiben Sie uns an.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

 

Ansprechpartner:

Christian Nowak
Kreisvorsitzender Senioren Union Erlangen, Mitglied Stadtteilbeirat Anger/Bruck

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