Presseinformationen vom Kreisvorstand der CSU Erlangen zur revolutionären neuen Entwicklung im Bereich der Photovoltaik
Mit großer Freude hat der Kreisausschuss der CSU Erlangen zur Kenntnis genommen, dass vor wenigen Tagen Experten der Helmholtz-Gemeinschaft aus Erlangen gemeinsam mit Kollegen aus Berlin und Karlsruhe eine revolutionär neue Entwicklung im Bereich der Photovoltaik veröffentlicht haben.
Das Problem der bisher üblichen Photovoltaik-Elemente auf Siliziumbasis besteht zum einen im Gewicht, was häufig zu statischen Problemen bei der Montage auf Dächern führt und zum anderen darin, dass China heute bereits 95 % dieses Marktes kontrolliert.
Die neue Entwicklung, die im wesentlichen von Professor Brabec aus Erlangen vorangetrieben wurde, ermöglicht dagegen eine Installation von Photovoltaikfolien auf Dächern auch bei statischen Problemen beziehungsweise an glatten Fassaden von Gebäuden.
Die CSU-Kreisvorsitzende, Stadt- und Bezirksrätin Alexandra Wunderlich, sowie der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende und Stadtrat Dr. Kurt Höller, beide auch im Aufsichtsrat der Erlanger Stadtwerke AG, sehen darin eine hervorragende Möglichkeit, dass sich Erlangen als Pionier bei der Anwendung dieser innovativen Technik profiliert.
Mit einer Belegung der Süd- und Westfassade und eventuell auch der Ostseite des Erlanger Rathauses wäre es beispielsweise möglich, dass per Saldo über das ganze Jahr gerechnet, das Rathaus seinen benötigten Strom selbst erzeugen kann. Gemeinsam mit den Erlanger Stadtwerken könnten auch weitere Gebäude auf ihre Eignung untersucht werden.
Dies wäre ein ganz wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel, so die Kreisvorsitzende und ihr Stellvertreter.
Auch der Fraktionsvorsitzende der CSU im Erlanger, Stadtrat Christian Lehrmann, hält diese Überlegungen für außerordentlich interessant und will einen Vorstoß zur Umsetzung dieser Initiative machen.
Mit freundlichem Gruß
Ihr CSU-Team