Presseinformationen vom Kreisvorstand der CSU Erlangen zum Neujahrsempfang als Auftakt für die Europawahl am 9. Juni 2024
Die Europäische Union ist Grundlage für Frieden und Wohlstand
Mit dem Neujahrsempfang in der Heinrich-Lades-Halle hat die CSU Erlangen den Europawahlkampf eingeleitet. Eric Beißwenger, Europaminister im bayerischen Kabinett, hielt als Ehrengast ein flammendes Plädoyer für Europa und unterstrich die Bedeutung der Wahl zum Europäischen Parlament. Europaskepsis oder gar eine Ablehnung der Europäischen Union, wie sie die AfD vertritt, schwächt die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Das betrifft nicht nur die Großindustrie, sondern auch den Mittelstand bis hin zur Landwirtschaft, die mit ihrer Milchproduktion auf Export angewiesen ist.
Beißwenger betonte, dass man immer beide Seiten sehen muss: Deutschland ist der größte Einzahler in EU-Kassen, als Exportland aber auch der größte Profiteur des Freihandels in der EU und der Rolle der EU auf den Weltmärkten.
Die CSU ist die einzige politische Kraft, die die Interessen Bayerns im Europaparlament vertritt. Beißwenger unterstützt damit Dr. Konrad Körner, den mittelfränkischen Kandidaten aus Herzogenaurach auf der Liste der CSU.
Staatsminister Joachim Herrmann MdL warnte nachdrücklich davor, dass die Politik der Ampel und der sie tragenden Parteien die deutschen Interessen in Europa nicht mit dem erforderlichen Nachdruck vertreten und für deren Durchsetzung sorgen. Deshalb ist es wichtig, für ein starkes Ergebnis der CSU bei der Wahl am 9. Juni zu kämpfen.
Die Vorsitzenden der CSU Kreisverbände Erlangen-Höchstadt, Stefan Müller MdB, und Erlangen Stadt, Stadtrat Dr. Kurt Höller konnten in der Heinrich-Lades-Halle viele Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Organisationen begrüßen. Als Repräsentant der außergewöhnlich stark vertretenen Erlanger Unternehmenslandschaft wurde der Vorsitzende des Industrie- und Handelsgremiums, Johannes Hofmann, und als Vertreter der Kreishandwerkerschaft Dominik Beck namentlich begrüßt. Natürlich war neben Landrat Alexander Tritthart und Bürgermeister Jörg Volleth auch die Friedrich-Alexander-Universität mit ihrem Präsidenten Prof. Dr. Joachim Hornegger und ihrem Kanzler Christian Zens vertreten.