Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein (*10.08.1944   † 04.05.2021)
Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein (*10.08.1944 † 04.05.2021)

CSU Erlangen trauert um Prof. Dr. med. Bernhard Fleckenstein

Mit großer Trauer und Dankbarkeit müssen wir alle Abschied nehmen von unserem ehemaligen AKH-Bezirksvorsitzenden und noch bis Anfang dieses Jahres sehr aktiven Stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Prof. Dr. med. Bernhard Fleckenstein, der zu Beginn dieser Woche von uns gegangen ist.

Sein scharfer Intellekt, seine Geradlinigkeit und klare Haltung, seine Begeisterung in der Sache, aber auch seine großzügige, humorvolle und warmherzige Art haben jede Veranstaltung, Sitzung oder Diskussion in besonderem Maße bereichert.

Prof. Fleckenstein war nicht nur eine echte Größe in der internationalen Wissenschaft, der als Professor an der Harvard Medical School bereits ausgesprochen international gearbeitet hat bevor er als einer der jüngsten seinen Lehrstuhl in Erlangen übernahm und auch von hier aus weit über die Landesgrenzen strahlte (u.a. als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Virologie und Gründungs-Generalsekretär der Europäischen Gesellschaft für Virologie). Er war auch politisch hochaktiv, im AKH Landes- und Bezirksvorstand sowie im CSU Bezirks- und Kreisverband war sein klares und Wort und seine präzise Analytik von unschätzbarem Wert. Die klare – und letztlich auch erfolgreiche – Positionierung gegen einen Umzug der Technischen Fakultät nach Nürnberg war besonders auch seinem großen Engagement zu verdanken. Für seine Verdienste in der Wissenschaft wurde er unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Bayerischen Verdienstorden geehrt. Einen bei weitem nicht vollständigen Lebenslauf aus dem Jahr 2001 habe ich unten angehängt.

Prof. Fleckenstein wird uns vor allem als jemand fehlen, auf den man sich stets verlassen konnte, der immer voll Tatendrang und Optimismus steckte, durch seine Geradlinigkeit und Klarheit große Autorität ausstrahlte, der mit präzisen Argumenten stritt aber auch andere Meinungen sehr achtete und akzeptierte, der vor allem aber auch trotz aller Arbeit großzügig und gesellig den Gemeinsinn und spritzigen, intelligenten Humor pflegte. Er war nicht nur als Forscher eine der besonderen deutschen Koryphäen, sondern auch innerhalb unseres Arbeitskrieses eine wahrlich herausragende Persönlichkeit. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Seiner Familie, insbesondere seiner lieben Frau Ingrid, seinen vier Kindern und den vielen Enkelkindern gilt unser tiefes und aufrichtiges Mitgefühl!

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