Bayerns Finanzminister Albert Füracker in Kosbach

Foto: Patrick Helmer

Bei herrlichem spätsommerlichen Wetter konnte der stellvertretende Kreisvorsitzende der CSU Erlangen, Matthias Thurek den Staatsminis- ter Joachim Herrmann und seinen Kabinettskollegen, Finanzminister Albert Füracker im idyllischen Garten des Kosbacher Stadl’s begrüßen.

Dieser bedankte sich zunächst ein- mal bei allen Anwesenden dafür, dass sie mit ihren Steuermitteln dafür sorgen, dass unser Gemeinwesen finanziert werden kann und dass wir alle miteinander in einem wunderschönen Land leben können.

Massiv ging er mit der Finanzpolitik der „Ampel“ in Berlin ins Gericht. Dort werden dreistellige Milliarden-Schulden als sog. „Sondervermögen“ deklariert und die Bürgerinnen und Bürger somit in die Irre geführt. Mit Blick auf den Länderfinanzausgleich führte Füracker aus, dass die Solidarität Bayerns mit anderen Bundesländern auch Grenzen habe. Inzwischen habe man weit mehr als 100 Milliarden € an andere Bundesländer überwiesen, während man bis 1989 gerade einmal 3,5 Milliarden € aus dem Länderfinanzausgleich erhalten habe. Eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht sei somit unvermeidlich gewesen.

Großen Respekt sollte er seinem Erlanger Kabinettskollegen, Joachim Herrmann, der inzwischen seit 17 Jahren Innenminister im Freistaat Bayern sei und damit nicht nur Deutschlands, sondern vermutlich auch Europas dienstältester Innenminister sei. Die Ursache für diese außergewöhnlich lange Dienstzeit sei, dass er eine hervorragende Arbeit mache.

Dieser bedankte sich seinerseits für die Bereitschaft des Finanzministers enorme Mittel in Wissenschaft und Forschung in Erlangen zu investieren und somit in die Zukunft unserer Kinder bzw. der zukünftigen Generationen.

Bezirksrätin Alexandra Wunderlich bedankte sich zum Abschluss der Veranstaltung nicht nur bei den Rednern, sondern auch bei allen Anwesenden und bat darum, in den nächsten Wochen in persönlichen Gesprächen und bei Hausbesuchen und Veranstaltungen für die CSU und ihre Kandidatinnen und Kandidaten zu werben.

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