Die CSU Erlangen steht für ein respektvolles Miteinander, eine sachliche Debattenkultur und eine konstruktive Politik, die unsere Stadt und ihre Menschen voranbringt. Umso bedauerlicher ist es, dass Oberbürgermeister Florian Janik (SPD) bei der Demonstration am Hugenottenplatz nicht nur gegen die Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz Stellung bezog, sondern dabei – wie bereits bei seinen zum Bruch der Kooperation führenden Aussagen zu Beginn dieses Jahres – auch pauschale und historisch aufgeladene Vergleiche gegenüber konservativen Positionen äußerte.
„Wer politische Aussagen mit der dunkelsten Vergangenheit Deutschlands vergleicht, verlässt den Boden der demokratischen Auseinandersetzung und trägt zur weiteren Polarisierung bei“, so Kurt Höller, CSU-Kreisvorsitzender in Erlangen. „Gerade in einer Stadt wie Erlangen, die für Vielfalt und Weltoffenheit steht, braucht es Brückenbauer – keine Brandredner.“
Die CSU Erlangen bekennt sich klar zu einem solidarischen und vielfältigen Stadtbild. Gleichzeitig verteidigen wir das Recht auf differenzierte Meinungsäußerung und politische Debatte – auch wenn diese unbequem ist. Pauschale Verurteilungen und moralische Überhöhung helfen weder den Menschen vor Ort noch der Demokratie insgesamt.
„Wir laden alle demokratischen Kräfte dazu ein, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten – für Integration, für sozialen Zusammenhalt und für eine starke Stadtgesellschaft. Was wir nicht brauchen, sind ideologische Grabenkämpfe und parteipolitisch motivierte Spaltungsversuche“, so Kurt Höller und sein Stellvertreter Matthias Thurek weiter.
Die CSU wird sich weiterhin mit klarem Kompass für Erlangen einsetzen – mit Herz, Haltung und Verantwortung.
