Am 11.09.2025 luden Innenminister Joachim Herrmann, CSU-Kreisvorsitzender Dr. Kurt Höller und der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Erlangen Prof. Dr. med. Heinrich Iro zu einem Rundgang auf dem Gelände des Uniklinikums Erlangen ein.
Iro, Herrmann und Baudekan Professor Dr. Jürgen Winkler gaben den Teilnehmern einen umfassenden Überblick über bereits abgeschlossene Bauprojekte vom Internistischen Zentrum bis zum neuen Chirurgischen Bettenhaus, über laufende Baumaßnahmen bis hin zu geplanten Investitionen wie z. B. dem Neubau des Kopfklinikums, das nach einer Nutzungsdauer von inzwischen 53 Jahren weit über der üblichen Nutzungsdauer für solche Bauten liegt, und einem zeitgemäßen Mutter-Kind-Zentrum.
Iro bekräftigte und erläuterte dabei sowohl den dringenden Bedarf des Uniklinikums, das mit 10.000 Mitarbeitern 660.000 Patienten pro Jahr versorgt, mit allen Verkehrsmitteln gleichermaßen erreichbar zu sein, als auch den gutachterlich bestätigten unmittelbaren Bedarf an mindestens 1.500 Stellplätzen für Patienten, Besucher, Angehörige, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kongressteilnehmer.
Iro und Winkler erläuterten ebenso, warum der Landeplatz für Rettungshubschrauber auf dem Dach des Neubaus des Chirurgischen Funktionstrakts essenziell für die Rolle des Uniklinikums als supramaximalversorgendes Krankenhaus von lokaler, regionaler und überregionaler Bedeutung ist.
Der Austausch beschäftigte sich ebenfalls mit der Errichtung eines Gedenkorts auf dem Gelände der ehemaligen Heil- und Pflege-Anstalt, der so genannten HuPflA.
Bei dem Rundgang wurde deutlich: Das Uniklinikum ist nicht nur ein zentraler Gesundheitsversorger für die Stadt Erlangen und die Region, sondern auch ein bedeutender Standortfaktor für Forschung, Innovation und Arbeitsplätze. Unser Uniklinikum ist für unsere Stadt und die Region ein Glücksfall und darf nicht durch ideologisch geprägte politische Manöver in seiner Entwicklung behindert werden.
Die CSU Erlangen steht fest an der Seite unseres Uniklinikums, und wir unterstützen den Masterplan des Klinikums für seine zukunfts- und wettbewerbsfähige Weiterentwicklung.