CSU Erlangen vergibt Ehrenmitgliedschaften: Dr. Heinrich von Pierer und Klaus Könnecke geehrt

Stellvertretender Kreisvorsitzender und Stadtrat Matthias Thurek, Prof. Dr. Heinrich von Pierer, Bitgitt Aßmus, Klaus Könnecke und Kreisvorsitzender und Stadtrat Dr. Kurt Höller. Foto von Karin Lösel.
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Im Rahmen einer Kreismitgliederversammlung übergab Kreisvorsitzender Dr. Kurt Höller und sein Stellvertreter Matthias Thurek zwei in der CSU selten vergebene Ehrenmitgliedschaften.

Geehrt wurde Prof. Dr. Heinrich Pierer von Esch, der seit 52 Jahren Mitglied der CSU Erlangen ist. Ob seiner Position bei Siemens wird vielfach übersehen, dass er von 1972 bis 1990 für die CSU dem Erlanger Stadtrat angehörte. Als einer der „jungen Wilden“ um Gerd Lohwasser, Christel Troger, Herrmann Gumbmann, Dr. Gerd Friedrich und Dr. Manfred Schoeps zog er in den Stadtrat ein. Bis zu seiner Berufung in den Siemens-Vorstand war er in zahlreichen Gremien des Stadtrats, wie dem Haupt- und Finanzausschuss und dem Aufsichtsrat der Stadtwerke engagiert. Auf diese politischen Erfahrungen griff er auch in den Folgejahren immer wieder zurück, wie er selbst in seiner Dankesrede sagte. Seinen Einfluss machte er wiederholt  zum Wohle Erlangens geltend, ob bei der Med-Fabrik im Röthelheimpark, der Gründung der Franconian International School und auch bei der Ansiedlung des Max-Planck-Instituts in Erlangen.

Klaus Könnecke saß noch weit länger im Stadtrat. Scherzhaft „der Bürgermeister von Büchenbach“ genannt, gehörte er von 1984 bis 2014 dem Erlanger Kommunalparlament an. In fast jedem Büchenbacher Verein aktiv, war er in allen Belangen Ansprechpartner der Büchenbacher. Als Vorsitzender des Bau- und Werksauschusses begleitete er viele Bauvorhaben in Erlangen und vermittelte gerne zwischen Bürgern und Verwaltung, wenn Vorschriften einer großzügigen Auslegung bedurften. Darüber hinaus war er im Haupt-, Finanz- und Personalausschuss und im Aufsichtsrat der Stadtwerke, ohne dass damit alle seine Aufgaben genannt wären. Der Erste Hauptkommissar der Erlanger Polizei bezeichnete sich selbst lieber als „Schutzmann“, was sein Verständnis, den Bürgern zu dienen und zu helfen, in bezeichnender Weise zum Ausdruck bringt. 

f.d.R. Markus Beugel

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