Die Junge Union Bayern hat auf ihrer Landesversammlung in Aschaffenburg nicht nur einen personellen Wechsel vollzogen, sondern auch klare politische Akzente gesetzt. Nach sechs erfolgreichen Jahren wurde Christian Doleschal verabschiedet und mit Manuel Knoll ein neuer Landesvorsitzender gewählt, der für Aufbruch, Dialog und Zukunftsorientierung steht.
Auch als JU Erlangen konnten wir mit Sophia Schenkel, Kai Stürmer, Nico Steinbock und Johannes Oberndorfer in Aschaffenburg Akzente setzen: Mehrere Anträge aus unserem Kreisverband wurden angenommen. „Ein Zeichen dafür, dass wir inhaltlich arbeiten und uns mit Sachthemen in die politische Debatte einbringen“, so die Kreisvorsitzende Sophia Schenkel. So sprechen wir uns dafür aus, dass politische Information auch in Briefkästen mit dem Hinweis „Keine Werbung“ erlaubt bleibt, weil Demokratie nur funktionieren kann, wenn Menschen erreicht werden. Mit einem weiteren Antrag fordern wir, die 2021 eingeführte Erweiterung des § 188 StGB wieder aufzuheben, denn eine einfache Beleidigung gegenüber einem Mandatsträger darf nicht schwerer wiegen als gegenüber einem Bürger. Mit einem Antrag zu Small Modular Reactors (SMR) setzen wir auf technologieoffene und sichere Energieversorgung, die Klimaschutz und Versorgungssicherheit verbindet. Und schließlich möchten wir, dass die Kosten für die Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden und Bürgergeldbeziehern künftig vom Bund getragen werden, um die gesetzlichen Krankenkassen und damit alle Beitragszahler zu entlasten.
Ein besonderer Dank gilt Johannes Oberndorfer, unserem früheren JU Kreisvorsitzenden, der sich über zehn Jahre im Landesvorstand engagiert eingebracht und die inhaltliche Arbeit der JU Bayern entscheidend mitgeprägt hat.