Von links: Michael Pickel, Christa Matschl, Dr. Peter Gauweiler und Dr. Robert Pfeffer in bester Diskussionslaune. Foto: Helmut Iwann
Von links: Michael Pickel, Christa Matschl, Dr. Peter Gauweiler und Dr. Robert Pfeffer in bester Diskussionslaune. Foto: Helmut Iwann

Peter Gauweiler: „viele Politiker sind nasse Streichhölzer!“

Kaminabend der Mittelstands-Union Erlangen

Dr. Peter Gauweiler und Dr. Robert Pfeffer sind wenig überrascht über die Handelsblatt-Titelstory, in der Francois Hollande zugibt, dass Frankreich „natürlich“ falsche Zahlen nach Brüssel melde, um die Maastricht-Kriterien einzuhalten. Foto: H. Iwann
Dr. Peter Gauweiler und Dr. Robert Pfeffer sind wenig überrascht über die Handelsblatt-Titelstory, in der Francois Hollande zugibt, dass Frankreich „natürlich“ falsche Zahlen nach Brüssel melde, um die Maastricht-Kriterien einzuhalten. Foto: H. Iwann

Wir leben in schwierigen Zeiten! Diese schwierigen Zeiten erfordern, dass wir die Dinge beim Namen nennen!

„Aussprechen heilt“ ist ein Zitat und eine Weisheit von Dr. med. Sigmund Freud. Insofern ist Dr. Gauweiler sicher einer der besten „Therapeuten“ unseres Landes.

Peter Gauweilers politische Überzeugung ist, Politiker müssen die Richtung vorgeben! Und nicht verwalten. Verwalten ist Aufgabe der Verwaltung. Ihm kommt es so vor, dass dies heutzutage oft andersrum ist. Was ihn zu seiner Streichhölzer Metapher inspirierte.

Gauweiler ist überzeugter Europäer. Er sieht aber Europa nicht als Zentralstaat, sondern vielmehr als ein Europa der Regionen. So sagte Gauweiler „eine Bevormundung aus Berlin oder Brüssel sei schon okay, aber beides zusammen, das hält er nicht aus.“ Er verglich die verfahrene Situation in der sogenannten Eurorettungs-Krise mit einer Bouillabaisse Fischsuppe. Hier kriegt man den Seehecht auch nicht wieder raus. Und wenn die Fischsuppe verdorben ist, macht es auch keinen Sinn, weiteren frischen Fisch nachzulegen.

Überhaupt ist es gleichermaßen eindrucksvoll und interessant wie kurzweilig, wie es Gauweiler gelingt, schwierige Themen einfach zu erklären. So verglich er die Unsummen „Eurorettungs“-Zahlungen mit seiner Kreditkarte. Niemand würde seine Kreditkarte einfach blind an seine Nachbarn, die ganze Straße oder die ganze Ortschaft geben.

Angesprochen auf die anstehenden Wahlen verwendete Gauweiler das Bild eines Unglückszuges und antwortete, es helfe nichts, wenn man merkt, der Zug fährt in die falsche Richtung und man macht es sich dann im Speisewagen bequem. Man müsse Wahrheiten aussprechen, auch wenn sie unbequem sind.

Die CSU ist die beste und interessanteste Partei, attestiert Gauweiler. Bayern ist das bestregierte Bundesland Deutschlands.

 

Ansprechpartner:

Dr. Robert Pfeffer
Bezirks- und Kreisvorsitzender Mittelstands-Union (MU), Mitglied CSU-Ortsvorstand Mitte-Nord (Beisitzer)

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EN 04.11.2016
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